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Wer bin ich?   

Keine ganz einfache Frage,ich suche eigentlich noch.Am besten stelle ich euch mal vor,was ich schon gefunden habe.

Ich heiße Martina,bin 42 Jahre alt,Sternzeichen Skorpion.Seit 5 Jahren bin ich alleinerziehende Mutter von 2 Söhnen,9 und 14 Jahre alt.Von Beruf bin ich Krankenschwester und von meinen Hobbys sind noch übriggeblieben Nordic Walking,Lesen,Science Fiction und Autofahren(soweit mich meine alte Klapperkiste noch fährt). Urlaub mache ich seit vielen Jahren an der Nordsee,seit neuestem mit Zelt,echt sehr aufregend!

Ein wichtiges Kapitel in meinem Leben ist meine Adoption,und die Suche nach meinen leiblichen Eltern.Zur Zeit bin ich auch in verschiedenen Adoptionsforen aktiv,da der Austausch mit Betroffenen sehr hilfreich ist.

 Den ersten Teil meiner Geschichte findet Ihr hier unter Adoption.

Mit meiner Homepage möchte ich einfach Menschen Mut machen,die wie ich viele Stürme im Leben erlebt haben,und dennoch nie aufgegeben haben,es gibt  so viele Aspekte des Lebens die noch zu entdecken sind.

Ein paar davon möchte ich hier vorstellen,sie waren für mich sehr hilfreich, und vielleicht findet der eine oder andere etwas ,das ihm neuen Mut macht.

 

        

 

Visitenkarten - Das Jahr des Tigers - chinesisches Horoskop Das Jahr des Tigers 1914, 1926, 1938, 1950, 1962, 1974, 1986, 1998

Jahr des Tiger - Chinesische Tierkreiszeichen chinesisches HoroskopTiger sind sensible, emotionale und nachdenkliche Menschen. Allerdings neigen sie auch zu Ungeduld. Andere Menschen bringen ihnen viel Respekt entgegen, allerdings geraten sie manchmal in Autoritätskonflikte mit älteren Leuten. Sie schieben wichtige Entscheidungen manchmal zu lange hinaus, was dazu führt, dass sie dann oft vorschnelle und hastige Entscheidungen treffen. Sie haben jedoch auch Mut zum Risiko und sind sehr erfolgsorientiert. Tiger sind misstrauisch stehen aber auch für Mut und Tapferkeit. Sie sind die geborenen Anführer. Sie passen am besten zu Pferden, Drachen und Hunden.

 

                                                                                            

 

LEBENSGESCHICHTE 2. TEIL

 

Als ich geheiratet habe,hatte mein Mann eine eigene Firma ,ich habe dann auch mitgearbeitet , unser Sohn kam einfach mit ins Büro.

Die Firma lief irgendwann nicht mehr gut,die Bank hat uns immer wieder Kredit gegeben,da die Auftragslage angeblich gut war.1992 war dann von einem Tag auf den anderen Schluß.Die Bank wollte ihr Geld haben,wir verloren unser Haus,die Autos,einfach alles.

Da mein Mann keineArbeit fand,haben wir eine 2. Firma,Computertechnik, aufgemacht,auf
meinen Namen,um etwas Ruhe vor den Gläubigern zu haben.
Damit konnten wir uns so grade über Wasser halten,ich habe damalsfür die Firma gearbeitet,die Kinder versorgt und in meinem Beruf als Krankenschwester gearbeitet.

Bei soviel Arbeit und den Problemen mit den Schulden ist die Ehelangsam kaputt gegangen,es war einfach kein Raum mehr da,für Gefühle,wir haben einfach nebeneinanderher gelebt,hauptsächlich für die Kinder,mit der leisen Hoffnung,das es mal besser wird.
Das war aber nix.


Eines schönen Tages kamen wir vom Einkaufen zurück,ein Mannstand vor unserer Haustür und mein Mann fuhr am Haus vorbei.(1997) Auf meine Frage,was los sei,meinte er:"Das ist der Gerichtsvollzieher,er will dich verhaften."


Das war ein Freitagnachmittag,und vom Rest des Tages weiß ich nicht mehr viel,unser Anwalt hat dann alles geregelt(das ich nicht ins Gefägnis mußte) und ehrlich gesagt,sind mir die nächsten Tage auch etwas entfallen,der Schock war einfach zu groß.


So nach und nach kam dann die ganze Warheit ans Tageslicht,eigentlich war es ganz einfach:
Während ich mit Kindern und Arbeit beschäftigt war,hatte mein Mann die Firma durch Mißwirtschaft und Betrug ruiniert.Da ich damals im Nachtdienst arbeitete,konnte er mir die Besuche des Gerichtsvollziehers verheimlichen,er hat sogar ärztliche Atteste
besorgt,das ich aufgrund von Krankheit nicht zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung (zu deutsch: Pleitegeiererklärung) erscheinen konnte,er hat offene Rechnungen einfach in den Müll geworfen,damit die Bilanz stimmte,Schecks gefälscht und vieles mehr.


Da stand ich nun zum zweiten Mal vor einem Scherbenhaufen,mit Schulden von damals ca. 600.000DM (verteilt auf 74 Gläubiger),verlor dadurch auch meine Arbeit,täglich meldeten sich Gläubiger,wir hatten sogar Privatdetektive im Haus,ich mußte vor Gericht wegen
betrügerischen Bankrotts,wer schon mal eine Firmenpleite erlebt hat,weiß was ich meine.


Ich habe mir dann neue Arbeit gesucht,mein Mann hat bei seinen Eltern gearbeitet,damit wir wenigstens was zu essen hatten.Meine Gesundheit ging darüber ganz kaputt,ich bekamSchwindelanfälle,Herzrasen,Magenschmerzen und einiges mehr.

1999 war es so schlimm,das ich nicht mehr aus dem Haus gehen konnte,mein Arzt
wußte auch nicht mehr weiter und schickte mich dann in eine Psychosomatische Klinik mit den Kindern,die unter allem auch sehr gelitten haben (welches Kind muß schon mitansehen,wie der Gerichtsvollzieher sein Zimmer durchsucht und nach Wertsachen
fahndet).


Das hat mir wahrscheinlich das Leben gerettet(zweimal war ich vorher schon beim Arzt mit Verdacht auf Herzinfarkt),in dieser Klinik konnten wir zur Ruhe kommen.
Da stellte sich dann auch heraus,das meine körperlichen Symptome durch schwere Panikattacken verursacht wurden.Ich hatte damals einfach Angst vor allem,wenn das Telefon klingelte,die Türklingel,fremde Menschen mich ansprachen(es könnte ja ein
Gläubiger sein)ich wollte einfach nichts mehr an mich herankommen lassen.


10 Wochen waren wir dort,wir haben uns gut erholt,ich habe meinem
Mann dann gesagt,das ich ihn verlasse,ich konnte ihn nicht mehr ertragen.
Und so habe ich dann wieder von neuem angefangen,alleine mit meinen
Kindern,habe eine Angsttherapie gemacht,das Entschuldungsverfahren
begonnen und versucht mir etwas aufzubauen.
Darüber ließe sich auch ein Roman schreiben,aber es kann sich sicher jeder vorstellen wie schwierig das war.


Und heute?
Ich habe viel erreicht,vieles liegt noch vor mir,vor allem gelegentliche Angstanfälle lähmen mich immer wieder, aber ich bin Sternzeichen Skorpion und die geben niemals auf!

 



Das Ich im Buddhismus

 

1. Körper Dieses ist der physische Organismus, bestehend aus Knochen, Muskeln, Haut … Er ist Träger der übrigen, nicht-physischen Persönlichkeitsanteile.
2. Empfindungen Das sind die Reize, die von der Persönlichkeit mittels ihrer Sinnesorgane von der Umwelt aufgenommen werden.
3. Wahrnehmungen Sie folgen aus den Empfindungen.
4. Geistesregungen Sie entsprechen den Begierden, Abneigungen oder der Bewertung als neutral, welche sich in der Regel aus den Wahrnehmungen ergeben.
5. Bewusstsein Dieses schließlich ist das Gewahrwerden des durch Empfindung, Wahrnehmung und Geistesregung aufgenommenen Objektes, der nun vom Verstand beleuchtet wird

Aus diesen fünf Bestandteilen, und nur aus diesen, besteht eine jede Persönlichkeit. Diese sind vergänglich.

 

Nicht gibt es, Mönch, irgendeinen Körper, der beständig, fest, dauerhaft, nicht dem Gesetz des Vergehens unterworfen ist (und) sich ständig gleich bleiben wird. Nicht gibt es, Mönch, irgendeine Empfindung … , irgendeine Wahrnehmung … , irgendwelche Geistesregungen … , irgendein Bewusstsein, das beständig, fest, dauerhaft, nicht dem Gesetz des Vergehens unterworfen ist (und) sich ständig gleich bleiben wird.

 

Nicht-Ich


Die Lehre vom Nicht-Ich oder der Unpersönlichkeit besagt, dass es weder innerhalb noch außerhalb der körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen irgendetwas gibt, das man im höchsten Sinne als eine für sich bestehende unabhängige Ich-Wesenheit oder Persönlichkeit bezeichnen könnte.

Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, ohne deren Verständnis, eine wirkliche Kenntnis des Buddhismus unmöglich ist - die einzige wirklich spezifische buddhistische Lehre, mit der das ganze buddhistische Lehrgebäude steht und fällt.

Im Gegensatz zur Lehre des Buddha stehen die Lehren aller anderen Religionen, die von einer im Menschen vorhandenen, unveränderlichen, dauernden und absoluten Wesenheit ausgehen. Dies wird behauptet, als der Kern hinter der sich wandelnden Erscheinungswelt und als »Seele«, »Selbst«, »Ich« oder »Atman« bezeichnet. Zum Beispiel hat nach der christlichen Glaubenslehre jeder Mensch eine solche, von Gott geschaffene Einzelseele, die nach dem Tod, je nach dem Urteilsspruch ihres Schöpfers, entweder in der Hölle oder im Himmel weiterlebt.

Der Buddhismus dagegen - als einzige Religion (besser: Menschheitslehre) überhaupt - leugnet die Existenz einer solchen Seele, eines Ichs. Diese Begriffe sind nach Shakyamuni Buddha Ergebnisse eines falschen, eingebildeten Glaubens. Dieser nicht der Wirklichkeit entsprechende Glaube hat Gier, Hab und Zwietracht zur Folge. Die Ich-Sucht des Menschen unterscheidet zwischen Du und Ich, Dein und Mein, Dir und Mir. Diese Spaltung ist die Ursache für Streit, Krieg, Zerstörung und eigentlich alles Leid in der Welt.

Die ganze Menschheitsgeschichte zeigt, dass aus dieser Ich-Sucht zwei Vorstellungen entstanden sind, die nur schwer zu hinterfragen und aufzugeben sind: Ich-Schutz und Ich-Erhaltung. Um sein Ich zu schützen, hat sich der Mensch Gott erdacht, von dem er sich abhängig macht wie ein Kind vom Vater oder der Mutter. Dieser schützt zwar das Kind, bestimmt aber gleichzeitig über das Kind. Um sein Ich zu erhalten, hat der Mensch die Seele erdacht, die in unserer Vorstellung ewig lebt. So sind Unwissenheit, Schwäche, Furcht und Begierde (nach ewigem Leben) die Quellen, aus denen der Wunsch nach Ich-Schutz und Ich–Erhaltung immer neu geboren wird. Buddhas Lehre setzt diesem Kreislauf der Unwissenheit die Erleuchtung des Menschen gegenüber. Durch sie können wir unsere Vorstellungen von Gott und Seele als falsch und leer erkennen.

Die Lehre von der Bedingten Entstehung:

Sie besagt, alles in der Weit ist bedingt, relativ und miteinander verbunden. Nichts in der Weit existiert aus sich selbst heraus, unabhängig von anderem. Es gibt nichts Absolutes, also auch nicht einen absoluten Gott, der ohne unsere ihn bedingende Vorstellung gar nicht da wäre. Oder?

Nach diesem Grundsatz der Bedingtheit allen Daseins, der Relativität und der gegenseitigen Abhängigkeit wird das ganze Leben, seine Entstehung, Fortdauer und sein Aufhören erklärt. So war auch Buddha der einzige Mensch, der die Lehre vom Nicht-Ich erkannte und anwandte, nachdem er das Ich als die Ursache allen Leids gefunden hatte.

Dies bedeutet nochmals, dass es nichts gibt, weder bei den Göttern noch unter den Menschen, welches in seinem Dasein unvergänglich, beständig und unabhängig von etwas anderem existiert. Dies gilt sowohl für alle körperlichen Erscheinungen wie auch für alle geistigen. Daher kann es das Ich auch nicht als etwas Beständiges oder Unabhängiges geben. Selbst die Vorstellung von einem Ich ist der Unbeständigkeit und gegenseitigen Abhängigkeit unterworfen.

Ebenso wie die Frage nach der Existenz eines Ich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach einem »freien Willen«. Dieser hat in der westlichen, vor allem im psychologischen Bereich, eine große Bedeutung. Im Buddhismus gibt es diese Fragestellung nicht.

Denn wenn alles in dieser Daseinswelt bedingt - und voneinander abhängig ist, und dem Gesetz der Identität von Ursache und Wirkung unterliegt, wie könnte da allein der Wille frei und unbedingt sein?

Selbst die Idee von einem so genannten freien Willen ist gebunden an Vorstellungen von Freiheit und Unfreiheit. Das zeigt, dass es nichts gibt außerhalb der Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung (Karma-Gesetz) und der Tatsache der bedingten Entstehung.

Alles was uns vielleicht frei, beständig, wesenhaft, unabhängig oder unsterblich erscheint, ist nach Buddhas Erkenntnis ein Erzeugnis unserer Wünsche, Ängste und Sehnsüchte. Diese beruhen auf einem ich-abhängigen Glauben. Weil uns Menschen die tiefe Einsicht in die Zusammenhänge des Daseins fehlt, und dies uns Angst macht, schaffen wir uns so etwas wie Gott, Seele, Gerechtigkeit im Himmel, Lohn und Strafe.

 

 

 

Was aber ist nun das Ich? Eigentlich ist es ganz einfach.Im Buddhismus geht es darum, zu sehen,und zwar nur zu sehen wie etwas ist,ohne es zu bewerten,ohne es mit Begriffen zu bezeichnen.Wir müssen uns bewußt werden,das das was wir tatsächlich sehen,sich von dem unterscheidet,was wir denken.

 

Die beiden Wahrheiten

 

Relative Wahrheit

Relative Wahrheiten sind die Vorstellungen,die wir benutzen, um mit der Welt bequem umgehen zu können,die alltäglichen Dinge und Gedanken(z.B. die Zitrone ist gelb,ein Meter hat hundert Zentimeter,Ladenöffnungszeiten,Lebensmittel,Telefonnummern u.s.w.)

Diese Dinge sind relativ,sie haben keine reale,unabhängige Existenz,sie existieren nur im Zusammenhang mit anderen Dingen,Gedanken und Gefühlen.

Absolute Wahrheit

Die absolute Wahrheit ist direkte Wahrnehmung,kein getrenntes einzelnes Ding an sich existiert.Sie kann nicht in Begriffe gefasst werden,sie ist unmittelbare,direkte Erfahrung;nahtloses Fließen und Veränderung aller Dinge,

im Zen wird das auch Sosein genannt.

Was können wir tun?

Sehen,was in jedem Augenblick geschieht und unsere Handlungen nach dem ausrichten, was wir sehen, und nicht nach dem,was wir denken.

 

 

 

Lässt sich diese Frage überhaupt beantworten?

Wir definieren uns über unsere Eigenschaften. Aber diese sehen wir normalerweise nur im Vergleich mit anderen. Wie andere aussehen, welche Eigenschaften sie haben, wir vergleichen und sagen dann: Ich sehe aber besser aus, ich bin freundlicher, klüger was auch immer.

Wir definieren uns auch über unsere Gedanken und Gefühle. Aber diese sind immer von der Meinung über etwas abhängig, von unserem Urteil über etwas.Oder von dem Urteil, das andere über uns fällen. Jede Wahrnehmung die wir haben, wird sofort beurteilt und einsortiert

Wir definieren uns auch über die Rollen, die wir spielen. Wir sind Mutter, Frau, Geliebte, Krankenschwester,Vater, Rentner,Chef, Angestellter, in jedem Moment haben wir eine Rolle, die wir erfüllen wollen.Aber diese Rollen geben uns andere vor, unsere Gesellschaft, die etwas von uns erwartet.

Das Schlüsselwort ist wohl Veränderung. Alles verändert sich in jedem Augenblick. In diesem Moment bin ich die Frau, die am PC sitzt, und diese Zeilen schreibt. Wenn ich gleich aufstehe und das Essen für meine Kinder mache, dann bin ich die Mutter, die Essen für ihre Kinder macht. Gehe ich dann nach draussen, bin ich ein Mensch, der spazierengeht.Bin ich glücklich oder müde, dann ist das mein glückliches oder müdes Ich. Das Ich lässt sich nicht festlegen.

In jedem Augenblick bin ich etwas anderes. Auch meine Eigenschaften ändern sich in jedem Augenblick, je nach dem, was passiert, brauche ich eine andere Eigenschaft um daruf zu reagieren.Genauso meine Gedanken und Gefühle, sie sind in jedem Augenblick anders, je nach dem, was passiert.Und eine Rolle brauche ich nicht mehr zu spielen, in diesem Augenblick tue ich einfach, was notwendig ist.

Also wer bin ich?

Ein Zen Meister hat auf diese Frage mal geantwortet:"Weiß nicht."

Er hat recht. Wir können nur das sein, was dieser Augenblick bringt, und woher wollen wir wissen, was das sein wird? In diesen Worten liegt unendliche Freiheit, wenn ich mich nicht mehr festlege, definiere, urteile, spiele, dann bin ich frei, zu tun, was in diesem Augenblick nötig ist. Ich bin wandelbar, ich bin das Leben selbst.

Und das vielzitierte Selbstbewußtsein? Auch das definieren wir nach den oben genannten Kriterien. Und scheitern, weil wir urteilen und festlegen, wie wir sein wollen oder sollen.

Wer ich bin? Hey, woher soll ich das wissen, bevor der Augenblick da ist?

 

 

Erwachsen sein oder: Wie funktioniert das Leben?